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Hochzeit

Hochzeitsfotograf buchen: Die wichtigsten Tipps für die Suche

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©bojanstory/iStock

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Vielleicht hast du dich bereits im Netz umgeschaut und festgestellt: Ein guter Hochzeitsfotograf ist gar nicht so leicht zu finden! Damit die Suche nach einem geeigneten Fotografen leichter wird, haben wir hier ein paar Tipps für dich zusammengestellt. 

Bei der Eheschließung darf ein Hochzeitsfotograf auf keinen Fall fehlen. Mit einem Auge für schöne Details, tolles Licht und einzigartige Momente kann er oder sie den schönsten Tag deines Lebens perfekt festhalten. Bei der Wahl eines geeigneten Dienstleisters gibt es allerdings eine Menge zu beachten. Im Folgenden erklären wir, wie du einen guten Hochzeitsfotografen findest, was er kostet und welche Leistungen erbracht werden sollten, damit du rundum zufrieden sein kannst.

Hochzeitsfotograf finden: Die Recherche im Vorfeld

Am Portfolio des Fotografen lässt sich bereits eine Menge in Erfahrung bringen. Daher solltest du dich fragen: Wie setzt er oder sie natürliches Licht ein, welche Hintergründe und Szenerien werden gewählt? Hat er ein Gespür für spontane Situationen und entspricht der Stil meinen eigenen Vorstellungen von schönen und gelungenen Hochzeitsfotos? Viele Fotografen haben eine Webseite, aber auch einen Instagram-Account, auf dem man sich einen ersten Eindruck von der Arbeit verschaffen kann.

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Heutzutage ist es bei vielen Feiern üblich, dass der Hochzeitsfotograf den gesamten Tag begleitet und in Bildern festhält.  ©©iStock/simonkr

So buchst du den richtigen Hochzeitsfotografen

  • Frage früh bei deinen Favoriten an: Gute Fotografen sind oft schon über ein Jahr im Voraus für die Sommermonate ausgebucht
  • Lass dir ganze Hochzeitsreportagen zeigen: Viele Fotografen veröffentlichen lediglich einige der schönsten Fotos, doch der Gesamteindruck zählt
  • Ein guter Hochzeitsfotograf ist empathisch und geht auf die Wünsche des Brautpaares ein
  • Gelassenheit zählt: Wirkt ein Hochzeitsfotograf schon im Vorgespräch gestresst, arbeitet er während der Hochzeit eventuell ähnlich, wodurch ihm schöne Momente entgehen können

Das erste Vorgespräch

Ein guter Hochzeitsfotograf zeichnet sich dadurch aus, dass er das Brautpaar in einem Vorgespräch kennenlernen möchte. Dabei kannst du die wichtigsten Fragen klären, aber auch deine Vorstellungen und Wünsche äußern. So läuft am Tag der Hochzeit alles so reibungslos wie möglich ab und Braut und Bräutigam müssen nicht mit organisatorischen Fragen gestört werden.

Fragen, die dir der Hochzeitsfotograf beantworten sollte

Außerdem ist entscheidend: Was passiert, sollte der Hochzeitsfotograf durch Krankheit oder Unfall an eurem großen Tag verhindert sein? Viele gute Dienstleister können im Notfall einen Ersatz aus ihrem persönlichen Fotografennetzwerk organisieren. Außerdem sollte er oder sie dir bereits eine grobe preisliche Richtlinie geben können und gegebenenfalls später einen Kostenvoranschlag für seine Leistungen nachreichen. Beim Vorgespräch kannst du natürlich auch nach der verwendeten Ausrüstung fragen. Ein hochwertiges Equipment verrät bereits viel darüber, wie professionell ein Hochzeitsfotograf arbeitet. 

Bietet ein Hochzeitsfotograf ein Vorshooting an, könnt ihr euch im Vorfeld einen ersten Eindruck von seiner Arbeit und der Art und Weise machen, wie er mit euch umgeht. Letztlich zählt neben handwerklichem Geschick aber auch schlichtweg die Sympathie: Da es sich um einen Außenstehenden handelt, der am schönsten Tag eures Lebens intime Momente festhalten soll, ist eine Vertrauensbasis zwischen euch besonders wichtig.

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Je besser die Chemie zwischen Hochzeitsfotograf und Brautpaar, desto schöner werden die Hochzeitsbilder.  ©iStock/maximkabb
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Auch die Einladungen der Serie "Botanic Love" werden euch und eure Gäste mit ihrem wunderbaren Design verzaubern.

Der richtige Hochzeitsfotograf: Diese Leistungen sind wichtig

Heutzutage ist es bei vielen Feiern üblich, dass der Hochzeitsfotograf den gesamten Tag begleitet und in Bildern festhält. Angefangen von den Vorbereitungen von Braut und Bräutigam über die eigentliche Zeremonie bis hin zur Feier am Abend. Der Hochzeitsfotograf ist meist die ganze Zeit dabei und erstellt durch seine Bilder eine bildstarke Hochzeitsreportage. Dabei kommen schnell über 1.000 Bilder mit schönen Impressionen und lustigen Schnappschüssen zusammen. Der Vorteil: Die Gäste und das Brautpaar müssen sich nicht darum sorgen, dass genügend Fotos gemacht werden. 

Einige Brautpaare bevorzugen es dagegen, wenn der Hochzeitsfotograf lediglich für die Hochzeitszeremonie und ein anschließendes Shooting anwesend ist.

Die schönsten Hochzeitsfotos für die ganze Familie

Viele Hochzeitsfotografen bieten an, die Fotos anschließend in einer passwortgeschützten Online-Galerie zur Verfügung zu stellen. Diese kannst du dann mit deinen Hochzeitsgästen teilen, sodass sich jeder die eigenen Lieblingsfotos downloaden und ausdrucken kann. Alternativ werden die Bilder auf einem USB-Stick zur Verfügung gestellt, die schönsten Fotos könnt ihr zudem klassisch auf Fotopapier oder auf Leinwand drucken lassen. 

Hier entscheiden natürlich Braut und Bräutigam, was für sie am praktischsten und wichtigsten ist. Ein guter Hochzeitsfotograf zeigt sich in dieser Hinsicht flexibel und geht auf die Wünsche und Vorstellungen des Brautpaares ein. Das heißt auch, dass die digitalen Fotos nicht mit Wasserzeichen oder Logos versehen werden und eigene Abzüge problemlos möglich sind.

Was sollte ein Hochzeitsfotograf kosten?

Was ein Hochzeitsfotograf kosten sollte, ist nicht immer einfach zu beantworten. Meist arbeiten sie als freischaffende Künstler und können ihren Preis somit selbst bestimmen und auf Angebot und Nachfrage anpassen. Die Gesamtkosten belaufen sich somit schnell auf 1.500 bis 2.500 Euro – etwas Spielraum nach oben oder unten ist natürlich möglich. Das ist erst einmal eine Menge Geld, doch auf lange Sicht wirst du froh sein, in gute Bilder investiert zu haben. Der Ärger darüber, dass du wegen ein paar Euro vielleicht auf schöne Hochzeitsfotos verzichtet hast, ist später viel größer. 

Zudem berechnen einige Hochzeitsfotografen auch die anfallenden Reisekosten. Insbesondere, wenn die Hochzeit im Ausland stattfindet und vor Ort kein passender Dienstleister gefunden werden kann. Frag also am besten bei deinem Wunschfotografen nach, wie viel er für die Anreise berechnet. Viele Dienstleister nehmen für eine Anfahrt innerhalb eines Umkreises von 50 Kilometern auch gar keinen Aufpreis.

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Viele Hochzeitsfotografen bieten ebenso einen Video-Service an.  ©iStock/Valery Kudryavtsev
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Tipp: Bedenke, dass eine aufwendige Hochzeitsreportage mit höheren Kosten verbunden sein kann. Der Hochzeitsfotograf ist den ganzen Tag über dabei und schießt etliche Fotos von euch. Diese müssen im Nachhinein noch gesichtet und nachbearbeitet werden. Im Vergleich zum Fotografieren bei der Zeremonie und einem anschließenden Paar-Shooting bedeutet das einen deutlichen Mehraufwand. 

Wenn du trotzdem etwas sparen möchtest, kannst du den Hochzeitsfotografen natürlich auch nur für das Brautpaar-Shooting engagieren. Der Zeitaufwand fürs Fotografieren und Nachbearbeiten ist somit geringer. Es empfiehlt sich aber meist, auch während der Zeremonie und der Feier einen professionellen Hochzeitsfotografen dabei zu haben. Während der Feierlichkeiten muss so niemand aus der Familie einspringen.

Einen Profi für die Hochzeitsfotos engagieren: Es lohnt sich

Ein Hochzeitsfotograf darf auf keiner Hochzeit fehlen! Mit schönen Bildern wirst du dich noch lange an die romantischen, lustigen und aufregenden Momente deiner Hochzeit zurückerinnern. Wir hoffen, dass dir unsere Tipps weitergeholfen haben und wünschen dir viel Erfolg bei der Suche nach einem kreativen Foto-Talent!

Wie lange dauert ein Brautpaar-Shooting, was sind die Fototrends und welche Tipps haben die Experten für gelungene Hochzeitsfotos? Interessante Insider-Tipps und eine Checkliste zur Fotografenwahl für Ihre Hochzeit können Sie sich hier ganz bequem als PDF herunterladen. Viel Spaß beim Lesen!

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