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Babynamen

Den richtigen Babynamen finden: Darauf sollten werdende Eltern achten

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©Prostock-Studio/iStock

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Sich für einen Babynamen zu entscheiden ist für viele werdende Eltern nicht leicht. Er soll schön und klangvoll sein, zu einem Kind wie zu einem Erwachsenen passen und im besten Fall vielleicht sogar noch eine Bedeutung haben – für das Kind und die Eltern. Doch wo soll man anfangen zu suchen? Die folgenden Ideen, Inspirationen und Ratschläge helfen dir sicher dabei, den richtigen Namen für dein Kind zu finden.

Es gehört zu den wichtigsten Entscheidungen im Leben werdender Eltern. Den richtigen Babynamen zu finden hat direkten Einfluss auf das Leben des Kindes. Jeden Tag wird es mit seinem Vornamen angesprochen, identifiziert sich damit und legt ihn in den meisten Fällen ein Leben lang nicht ab. Er löst Gefühle in anderen Menschen aus, kann durch seine Bedeutung Einfluss auf die eigene Haltung haben und ist ein großes Merkmal der eigenen Identifikation.

Der Name eines Menschen begleitet ihn vom Anfang bis zum Ende. Daher ist es wichtig, sich die Wahl vorher gut zu überlegen. Em Ende der Recherche sollte aber vor allem eine Sache entscheidend sein: das richtige Bauchgefühl!

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Den richtigen Namen finden – wo fange ich an?

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Die Namenswahl ist eine der wichtigsten Entscheidungen für werdende Eltern. ©Prostock-Studio/iStock

Viele werdende Eltern haben bereits vor der Schwangerschaft Namen im Kopf, die sie schön finden. Manch einer notiert sich diese über Jahre und kramt den Zettel dann wieder heraus, wenn der zweite Strich auf dem Schwangerschaftstest erscheint. Andere Paare aber stehen vor einem großen Rätsel. Da hilft es oft, sich an ein paar Dingen zu orientieren, um die große Auswahl an Babynamen einzugrenzen und schließlich den perfekten für das eigene Kind zu finden.

Recherche 

Am ehesten wirst du im Internet auf Websites für Babynamen und in speziellen Namenslexika fündig. Aber oftmals begegnen einem die schönsten Kindernamen einfach beim Spaziergang oder dem Einkaufsbummel. Manchmal liefert aber auch ein Abstecher auf den Spielplatz Inspirationen.

Geschlecht des Kindes

Laut dem “Namensrecht” des Bürgerlichen Gesetzbuchs dürfen keine typisch weiblichen Namen für Jungen und andersherum vergeben werden.

Obwohl es einige schöne Unisex-Namen gibt, die für jedes Geschlecht gleichermaßen funktionieren, ist die Großzahl doch tendenziell weiblich oder männlich.

Hier ein paar Beispiele für Unisex-Namen:

  • Alex
  • Chris
  • Kim
  • Bobby
  • Nicola
  • Kay
  • Tony/Toni

Anfangsbuchstabe

Nicht selten möchten Mütter und Väter, dass der Name ihres Kindes mit einem bestimmten Buchstaben anfängt. Gerade dann, wenn ihre beiden Namen selbst mit demselben beginnen. So kann man die Auswahl ebenfalls schon etwas eingrenzen.

Schreibweise

Sofern es sich um einen Namen aus einem anderen Kulturkreis handelt, solltest du überprüfen, ob in Deutschland alle Buchstaben auf der üblichen Tastatur existieren, die dazu nötig sind, den Namen bei Behörden anzugeben.

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Wenn du ihr euch nicht entscheiden könnt, können die großen Geschwister vielleicht bei der Namenswahl weiterhelfen. ©Prostock-Studio/iStock

Bedeutung von Vornamen

Wenn dein Kind gefragt wird, wie es heißt, wäre es schön, wenn es zu der Antwort auch gleich die Bedeutung liefern kann. Besonders dann, wenn es sich um einen außergewöhnlichen Namen handelt. Das hat oft den Nebeneffekt, dass sich Menschen auch seltene Babynamen gut einprägen können. Wenn die Namensbedeutung dann auch noch mit dem tatsächlichen Charakter deines kleinen Lieblings übereinstimmt, hast du voll ins Schwarze getroffen.

Überleg dir, welche Eigenschaft oder welcher Begriff dir und deinem Partner/deiner Partnerin selbst im Leben wichtig ist. Welches Wort, welche Bedeutung möchtest du deinem Kind mit auf seinen Lebensweg geben? Wenn es etwas gibt, was dir bei diesen Gedanken in den Sinn kommt, bist du dem passenden Namen für deinen Nachwuchs vielleicht schon ein ganzes Stück näher gekommen.

Tipp: Wenn du noch Hilfe bei der Namenswahl brauchst, kannst du dir von unserem Namensgenerator helfen lassen.

Klang und Eigenschaft des Namens

Hört man den Namen einer Person zum ersten Mal, folgen meist gewisse Assoziationen, die sich manchmal erst mit dem näheren Kennenlernen des Menschen verflüchtigen. Der erste Eindruck, den man von jemandem hat, manifestiert sich in erster Linie auch über den Vornamen. Daher machen Klang, Herkunft und Eigenschaft eines Namens viel aus.

Du kannst dir überlegen, ob der Name deines Kindes eher modern, dynamisch, extrovertiert, frech, klassisch, edel oder ernst und seriös klingen soll. Bedenke dabei, dass viele Namen mit einer höheren Stellung verbunden werden. Auf der anderen Seite können Namen auch mit bildungsferner Sozialisation assoziiert werden.

Namenslänge und Einklang mit dem Nachnamen

Auch die Überlegung, wie lang der Name deines Kindes sein soll, kann dir bei der Entscheidung helfen. Sofern du sicher bist, welchen Nachnamen der Nachwuchs tragen wird, ist das ein guter Indikator für den Wohlklang. Denn besonders schön klingt eine Kombination von Vor- und Nachname, wenn sie dieselbe Silbenlänge haben.

Tipp: Du hast dich für einen Namen entschieden? Dann finde hier die passenden Geburtskarten und Baby-Dankeskarten

Einen Babynamen finden: Nicht alles ist erlaubt

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Hierzulande ist nicht jeder Wunschname für dein Baby automatisch auch erlaubt. ©Nenov/iStock

Es gibt Regeln, die die freie Wahl des Vornamens einschränken. Diese sind im “Namensrecht” des Bürgerlichen Gesetzbuchs verankert. Hierzu zählen Babynamen, die das Kind lächerlich machen oder anstößig sind und daher das Wohl des Kindes gefährden könnten. Zu den Fällen, die abgelehnt wurden, zählen folgende Namen:

  • Borussia
  • Sputnik
  • Atomfried
  • Fanta
  • Satan
  • Waldmeister
  • Lenin
  • Gucci
  • Schnucki
  • Rasputin
  • Bierstübl

Standesbeamte halten sich grundsätzlich an die Vorgaben des “Internationalen Handbuchs der Vornamen”. Steht dein Wunschname hier drin, gibt es keinerlei Probleme. Fehlt der Babyname in der Übersicht, kann der Standesbeamte den Babynamen im Einzelfall überprüfen. Auf diese Weise schafften es in der Vergangenheit  unter anderem die Namen “November” und “Pumuckl” in den Kinderpass.

Das waren die beliebtesten Babynamen 2019

Jährlich veröffentlicht Hobby-Namensforscher Knud Bielefeld eine Liste der beliebtesten Vornamen in Deutschland. Für das Jahr 2019 sah das Ranking wie folgt aus:

Mädchen

  1. Emma
  2. Emilia
  3. Hannah/Hanna
  4. Mia
  5. Sophia/Sofia
  6. Lina
  7. Mila
  8. Marie
  9. Ella
  10. Lea

Jungen

  1. Ben
  2. Jonas
  3. Paul
  4. Henry/Henri
  5. Finn/Fynn
  6. Leon
  7. Felix
  8. Elias
  9. Luis/Louis
  10. Noah
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