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Sprüche

Über 100 liebevolle Trauersprüche für eure Karte 

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Liebevolle Trauersprüche helfen dabei, den Verlust in Worte zu kleiden, wenn ein geliebter Mensch stirbt. Wir haben eine große Auswahl taktvoller Trauersprüche und einfühlsamer Zitate zusammengestellt, damit ihr in schwerer Zeit die passenden Worte findet.

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Kurze Trauersprüche

Bei der Anteilnahme kommt es nicht auf die Zahl der Worte an, sondern auf ihre Bedeutung. Kurze Trauersprüche können viel mit nur wenigen Worten ausdrücken:

  • Tränen reinigen das Herz. (Fjodor Dostojewski)
  • Allein zu sein. Drei Worte, leicht zu sagen, und doch so schwer, so endlos schwer zu tragen. (Adalbert von Chamisso)
  • Unsere lieben Toten sind nicht gestorben, sie haben nur aufgehört sterblich zu sein. (Ottokar Kernstock)
  • Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung, Gedenken unsere Liebe. (Unbekannter Autor)
  • Ewig bleibt es unverloren, was das Herz dem Herzen gab. (Adalbert Stifter)
  • Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können. (Jean Paul)
  • Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. (Unbekannter Autor)
  • Man lebt zweimal: das erste Mal in der Wirklichkeit, das zweite Mal in der Erinnerung. (Honoré de Balzac)
  • So ist es auf Erden: Jede Seele wird geprüft und wird auch getröstet. (Fjodor Dostojewski)
  • Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges. (Franz von Assisi)
  • Denn ich bin ein Mensch gewesen. Und das heißt ein Kämpfer sein. (Johann W. von Goethe)
  • Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist. (Franz Kafka)
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  • Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon. (Jean de la Fontaine)
  • Ich liebe die Sterne zu sehr, um Angst vor der Nacht zu haben. (Galileo Galilei)
  • Meistens belehrt erst der Verlust uns über den Wert der Dinge. (Arthur Schopenhauer)
  • Das, was dem Leben Sinn verleiht, gibt auch dem Tod Sinn. (Antoine de Saint-Exupéry)
  • Wir hoffen immer, und in allen Dingen ist besser hoffen als verzweifeln. (Johann W. von Goethe)
  • Das Leben ist eine Reise, die heimwärts führt. (Herman Melville)
  • Der Tod ist gar nichts; nur der Gedanke an ihn ist traurig. (François-Marie Voltaire)
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Weltliche Trauersprüche

Weltliche Trauersprüche zelebrieren das Leben und Sterben, ohne eine religiöse Bedeutung zu haben. Sie eignen sich vor allem dann, wenn die Verstorbenen konfessionslos waren.

  • Jemand, der seine Liebe mit anderen geteilt hat, bleibt für immer auf dieser Erde. (Unbekannter Autor)
  • Ganz gleich, wann ein lieber Mensch geht: Der Zeitpunkt ist immer der falsche. (Unbekannter Autor)
  • Als du auf die Welt kamst, lachten alle und nur du weintest. Du hast dein Leben so gelebt, dass als du starbst, alle weinen und nur du lächelst. (Unbekannter Autor)
  • Unsere Toten sind nicht abwesend, sondern nur unsichtbar. Sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer. (Aurelius Augustinus)
  • Ein guter, edler Mensch, der mit uns gelebt, kann uns nicht genommen werden, er lässt eine leuchtende Spur zurück gleich jenen erloschenen Sternen, deren Bild noch nach Jahrhunderten die Erdbewohner sehen. (Thomas Carlyle)
  • Ich glaube, wenn der Tod unsere Augen schließt, werden wir in einem Lichte stehen, von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist. (Arthur Schopenhauer)
  • Im Meer des Lebens, Meer des Sterbens, in beiden müde geworden, sucht meine Seele den Berg, an dem alle Flut verebbt. (Aus Japan)
  • Leben – es gibt nichts Selteneres auf der Welt. Die meisten Menschen existieren, weiter nichts. (Oscar Wilde)
  • Den Tod fürchten die am wenigsten, deren Leben den meisten Wert hat. (Immanuel Kant)
  • Die Blume geht zugrunde, aber der Samen bleibt zurück und liegt vor uns, geheimnisvoll, wie die Ewigkeit des Lebens. (Khalil Gibran)
  • Trösten heißt, das Gefühl des Schmerzes in der Seele zu tilgen, ohne jedoch seine Ursache beseitigen zu können. (Sully Prudhomme)
  • Trösten ist eine Kunst des Herzens. Sie besteht oft nur darin, liebevoll zu schweigen und schweigend mitzuleiden. (Otto von Leixner)
  • Der Tod ist groß. Wir sind die Seinen lachenden Mundes. Wenn wir uns mitten im Leben meinen, wagt er zu weinen mitten in uns. (Rainer Maria Rilke)
  • Dies sei das höchste Ziel des Erdenlebens. Winkt einst nach Müh' und Plag' die Ruhe dir, zu sagen: 'Ja, ich lebte nicht vergebens - und was ich schuf, das endet nicht mit mir.' (Rainer Maria Rilke)
  • Es liegt eine wunderbare Heilkraft in der Natur. Oft gibt der Anblick eines schönen Abendhimmels, der Duft einer Blume, ein herrlich gewachsener Baum der gedrückten Seele die Hoffnung zurück. (Sophie Alberti)
  • Wer so gewirkt im Leben, wer so erfüllte seine Pflicht und stets sein Bestes hat gegeben, für immer bleibt er euch ein Licht. (Unbekannter Autor)
  • Den Weg, den du vor dir hast, kennt keiner. Nie ist ihn einer so gegangen, wie du ihn gehen wirst. Es ist dein Weg. (Unbekannter Autor)
  • Der Tod ordnet die Welt neu. Scheinbar hat sich nichts verändert, und doch ist alles anders geworden. (Antoine de Saint Exupéry)
  • Wo man am meisten fühlt, weiß man am wenigsten zu sagen. (Annette von Droste-Hülshoff)

Moderne Trauersprüche

Worte müssen nicht nur zum Anlass, sondern auch in unsere Zeit passen. Hier findet ihr eine Auswahl moderner und gleichzeitig liebevoller Trauersprüche:

  • Als die Kraft zu Ende war, hat uns *Name* nicht verlassen, er / sie ist nur vorangegangen. (Unbekannter Autor)
  • Wie es jetzt weitergeht, steht in den Sternen, also schick uns ein Licht, um uns den Weg zu zeigen. (Unbekannter Autor)
  • Wenn die große Traurigkeit uns einhüllt, suchen wir nach den kleinen Hoffnungsschimmern im Leben. (Unbekannter Autor)
  • Der Tod ist uns so fremd, dass wir ihn manchmal nicht sehen können, selbst wenn er bereits vor uns steht. (Unbekannter Autor)
  • Trauern ist liebevolles Erinnern. (Unbekannter Autor)
  • Als du entschieden hast, zu gehen, blieb für uns die Erde stehen. (Unbekannter Autor)
  • Uns fehlen die Worte für das, was unaufhaltsam war. (Unbekannter Autor)
  • Als wir deine Hand loslassen mussten, versprachen wir dir, in Gedanken für immer da zu sein. (Unbekannter Autor)
  • Wer glaubt, im Alter ausgelernt zu haben, vergisst, dass der Tod die letzte große Prüfung ist. (Unbekannter Autor)
  • Auch wenn wir vom Irdischen Abschied nehmen, bleibt uns die Liebe für immer erhalten. (Unbekannter Autor)
  • Wir lassen nur die Hand los, nicht den Menschen. (Unbekannter Autor)
  • Dunkel ist es nun um dich, von Stund an tragen wir dein Licht. (Unbekannter Autor)
  • Ein ewiges Rätsel ist das Leben – und ein Geheimnis bleibt der Tod. (Unbekannter Autor)
  • Erinnerungen, die unser Herz berühren, gehen niemals verloren. (Unbekannter Autor)
  • Jetzt wissen wir, dass Sterben auch Erlösung sein kann. (Unbekannter Autor)
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Religiöse Trauersprüche

Trauersprüche können eine religiöse Bedeutung haben. Wenn die Verstorbenen oder ihre Angehörigen einer Konfession angehören, spenden religiöse Sprüche und Weisheiten besonders viel Trost.

Christliche Trauersprüche

  • Denn wir wissen: wenn unser irdisches Haus abgebrochen wird, dann haben wir eine Wohnung von Gott, ein nicht von Menschenhand errichtetes ewiges Haus im Himmel. (2. Korinther 5, 1)
  • Gott beseitigt den Tod für immer. Gott der Herr wischt die Tränen ab von jedem Gesicht. (Jesaja 25, 8)
  • Nicht mehr untergehen wird deine Sonne, noch wird dein Mond abnehmen; denn der Herr wird dir zum ewigen Licht sein. Und die Tage deiner Trauer werden ein Ende haben. (Jesaja 60, 20)
  • Die Glocken klingen, klingen viel anders denn sonst, wenn einer einen Toten weiß, den er lieb hat. (Martin Luther)
  • Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis bleiben, sondern wird das Licht des Lebens haben. (Johannes 8, 12)
  • Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. (Johannes 11, 25)

Trauersprüche aus dem Islam

  • Mögest Du ein Heim im Paradies finden. ( Aus dem Koran)
  • Du hast so viel Gutes in unser Leben gebracht, wir werden dich und deine Güte nie vergessen. (Aus dem Koran)
  • Lebe dein Leben, als ob du ein Fremder, jemand auf der Durchreise bist. (Abdullah Ibn Umar)
  • Oh Seele in Ruhe und Frieden, kehre zurück zu deinem Herrn, wohl zufrieden, weil er mit dir zufrieden ist. So tritt ein unter meine Gläubigen und tritt ein in mein Paradies. (Koran 89/27-30)
  • Vierzig Kerzen haben wir in unserem Herzen, für den, den wir lieben. Wenn er geht, erlischt die erste Kerze. Mit jedem Lächeln von uns, die nächsten. Die allerletzte brennt aber, bis wir zu ihm gehen. (Persischer Spruch)

Buddhistische Trauersprüche

  • Gehe ganz in deinen Handlungen auf und denke, es wäre deine letzte Tat. (Buddha)
  • Ich kam an deine Küste als ein Fremdling, ich wohnte in deinem Haus als ein Gast, ich verlasse deine Schwelle als ein Freund, meine Erde. (Rabindranath Tagore)
  • Leuchtende Tage – nicht weinen, dass sie vorüber, sondern lächeln, dass sie gewesen.(Rabindranath Tagore)
  • Im Meer des Lebens, Meer des Sterbens, in beiden müde geworden, sucht meine Seele den Berg, an dem alle Flut verebbt. (Buddhistisches Trauergedicht)
  • Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt. (Buddha)
  • Ich bin von euch gegangen nur für einen kurzen Augenblick und gar nicht weit. Wenn ihr dahin kommt, wohin ich gegangen bin, werdet ihr euch fragen, warum ihr geweint habt. (Laotse)
  • Alle weltlichen Dinge sind nur ein Traum im Frühling. Betrachte den Tod als Heimkehr. (Konfuzius)

Hinduistische Trauersprüche

  • So wie ein Mensch abgetragene Kleider ablegt und andere, neue anlegt, so legt auch die Seele die abgetragenen Körper ab und geht in andere neue ein. (Bhagavad Gita)
  • Wenn du mich in deinem Herzen suchst, wirst du zuletzt mit mir vereinigt sein. (Bhagavad Gita)
  • Das Unsterbliche wird von der Welt verschleiert. Der Geist des Lebens ist das Unsterbliche. (Upanishaden)
  • Gott schläft im Stein, atmet in der Pflanze, träumt im Tier, und erwacht im Menschen. (Indische Weisheit)
  • Die gleiche Zeit, die es dauert, über die Vergangenheit zu trauern, hat man zur Verfügung, um die Zukunft zu gestalten. (Indische Weisheit)
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Zitate von bekannten Persönlichkeiten

Viele Dichter:innen und Denker:innen beschäftigten sich mit Leben und Tod. Ihre schönsten Trauersprüche verlieren auch nach Jahren nicht an Bedeutung.

  • Der Kummer, der nicht spricht, nagt leise an dem Herzen, bis es bricht. (William Shakespeare)
  • Ein Abschied verleitet immer dazu, etwas zu sagen, was man sonst nicht ausgesprochen hätte. (Michel de Montaigne)
  • Seele des Menschen, wie gleichst du dem Wasser, Schicksal des Menschen, wie gleichst du dem Wind! (Johann W. von Goethe)
  • Nichts ist gewisser als der Tod, nichts ist ungewisser als seine Stunde. (Anselm von Canterbury)
  • Das einzig Wichtige im Leben, sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen. (Albert Schweitzer)
  • Dass wir erschraken, da du starbst, nein, dass dein starker Tod uns dunkel unterbrach, das Bisdahin abreißend vom Seither: das geht uns an; das einzuordnen wird die Arbeit sein, die wir mit allem tun. (Rainer Maria Rilke)
  • Wenn etwas uns fortgenommen wird, womit wir tief und wunderbar zusammenhängen, so ist viel von uns selbst mit fortgenommen. Gott aber will, dass wir uns wiederfinden – reicher um alles Verlorene und vermehrt um jenen unendlichen Schmerz. (Rainer Maria Rilke)
  • Vergiss mein nicht, du treues Herz, bleib’ treu mir in der Ferne, ohn’ dich ist alle Freude Schmerz, ohn’ dich sind dunkel die Sterne. (Clemens Brentano)
  • Ach, schrittest du durch den Garten noch einmal im raschen Gang, wie gerne wollt' ich warten, warten stundenlang. (Theodor Fontane)
  • Falls der Tod aber gleichsam ein Auswandern ist von hier an einen anderen Ort und wenn es wahr ist, was man sagt, dass alle, die gestorben sind, sich dort befinden, welch ein größeres Glück gäbe es wohl als dieses? (Hugo v. Hofmannsthal)
  • Die Hoffnung ist der Regenbogen über dem herabstürzenden Bach des Leben. (Friedrich Nietzsche)
  • Und am Abend meiner Reise 
    hebt der Ewige seine Hände. 
    Und er winkt und lächelt leise. 
    Und die Reise ist zu Ende. (Hermann Claudius | 1878-1980)
  • Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus. (Joseph v. Eichendorff)
  • Es bedeutet nicht so viel, wie man geboren wurde. Es hat aber unendlich viel zu bedeuten, wie man stirbt. (Søren Kierkegaard)
  • Die Menschen haben eine Seele, die noch lebt, nachdem der Körper zu Erde geworden ist; sie steigt durch die klare Luft empor, hinauf zu all den glänzenden Sternen. (Hans Christian Andersen)
  • Der Tod ist kein Abschnitt des Daseins, sondern nur ein Zwischenereignis, ein Übergang aus einer Form des endlichen Lebens in eine andere. (Wilhelm v. Humboldt)
  • Sieh, wie alles so still ist drüben in der Unendlichkeit, wie leise ziehen die Welten, wie still schimmern die Sonnen, der große Ewige ruhet wie eine Quelle mit seiner überfließenden unendlichen Liebe mitten unter ihnen und erquickt und beruhigt alles. (Jean Paul)
  • Freunde, wenn der Geist geschieden, so weint mir keine Träne nach, denn wo ich weile, da ist Frieden, dort leuchtet mir ein ewiger Tag. (Annette von Droste-Hülshoff)
  • Wenn durch einen Menschen ein wenig mehr Liebe und Güte, ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der Welt war, dann hat sein Leben einen Sinn gehabt. (Marie v. Ebner-Eschenbach)
  • Wer einen Fluss überquert, muss die eine Seite verlassen. (Mahatma Gandhi)
  • Nur wenige Menschen sind wirklich lebendig und die, die es sind, sterben nie. Es zählt nicht, dass sie nicht mehr da sind. Niemand, den man wirklich liebt, ist jemals tot. (Ernest Hemingway)
  • Man kann sein Schicksal weder voraussehen noch ihm entgehen; doch man kann es annehmen. (Christina vom Schweden)
  • Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, sondern derjenige, welcher sein Leben am meisten empfunden hat. (Jean-Jacques Rousseau)
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Trauersprüche aus der Antike

Bereits in der Antike beschäftigten sich die Menschen mit dem Tod und der Trauer darüber. Einige berührende, zeitlose Trauersprüche aus der griechischen und römischen Vergangenheit sind hier aufgelistet:

  • Es gibt viel Trauriges in der Welt und viel Schönes. Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann; dann stärkt sich indessen leise das Schöne und berührt wieder unsere Seele. (Sokrates)
  • Das Bewusstsein eines erfüllten Lebens und die Erinnerung an viele gute Stunden sind das größte Glück auf Erden. (Cicero)
  • Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Arzneimittel: Hoffnung und Geduld. (Pythagoras)
  • Du bist nicht tot, sondern nur untergegangen wie die Sonne. Wir trauern nicht über einen, der gestorben ist, sondern wie über einen, der sich vor uns verborgen hält. Nicht unter den Toten suchen wir dich, sondern unter den Seligen des Himmels. (Theodoret von Kyros)
  • Ängstigt euch nicht vor dem Tod, denn seine Bitterkeit liegt in der Furcht vor ihm. (Sokrates)
  • Der Tod ist die Erlösung von allen Schmerzen, ist die Grenze, über welche unsere Leiden nicht hinausgehen; er versetzt uns wieder in jenen Ruhezustand, dessen wir vor unserer Geburt teilhaftig waren. (Seneca)
  • Nicht den Tod fürchten wir, sondern die Vorstellung von ihm. (Seneca)
  • Ein Lachen, unauslöschbar, lässt den Himmel erbeben. (Homer)
  • Bevor ich ein alter Mann wurde, war ich bedacht, würdig zu leben. Im Alter richtete sich mein Streben darauf, würdig zu sterben. (Seneca)
  • Ohne Schmerz gibt es keinen Trost – ohne Leiden keine Erlösung. (Cato)

Trauersprüche zum Verlust der Eltern

Liebevolle Trauersprüche drücken Anteilnahme aus und sind eine schöne Ergänzung zu eurer Trauerpapeterie. Die Trauersprüche können sowohl die Verstorbenen beschreiben als auch den Angehörigen Trost spenden. Hier sind einige Trauersprüche, die sich speziell mit dem Tod der Eltern auseinandersetzen:

  • Wohin gehen wir? Immer nach Hause. (Novalis)
  • Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter. (Rainer Maria Rilke)
  • Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, ist nicht tot. Er ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird. (Christian von Zedlitz)
  • Die schönsten Stunden unseres Lebens hatten wir mit dir. Wir hoffen, du kannst dich auch an sie erinnern – da, wo du jetzt bist. (Unbekannter Autor)
  • Der Kopf hat verstanden, aber das Herz will nicht begreifen. (Clemens Brentano)
  • Die Erinnerung ist das Fenster, durch das wir dich sehen können, wann immer wir wollen. (Unbekannter Autor)
  • Für einen Vater, dessen Kind stirbt, stirbt die Zukunft. Für ein Kind, dessen Eltern sterben, stirbt die Vergangenheit. (Berthold Auerbach)
  • Du bist nicht mehr da, wo du warst, aber du bist überall, wo wir sind. (Victor Hugo)
  • Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines, dies eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses Blatt allein, war Teil von unserem Leben, drum wird dies Blatt allein, uns immer wieder fehlen. (Rainer Maria Rilke)
  • Beim Abschiednehmen kommt ein Moment, in dem man die Trauer so stark vorausfühlt, dass der geliebte Mensch schon nicht mehr bei einem ist. (Arthur Schopenhauer)
  • Niemand kann die unendliche Liebe sehen, die ich für immer im Herzen trage. (Unbekannter Autor)
  • Ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen. Ich bin ich, ihr seid ihr. Das, was ich für dich war, bin ich immer noch. Gib mir den Namen, den du mir immer gegeben hast. Gebrauche nicht eine andere Lebensweise. Sei nicht feierlich oder traurig. Lache weiterhin über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben. Ich bin nicht weit weg. Ich bin nur auf der anderen Seite des Lebens. (Charles Péguy)
  • Als du die Welt verlassen hast, hielt der Himmel für einen Moment vor Glück den Atem an. (Unbekannter Autor)
  • Für die Zukunft brauchen wir Kraft – du gabst uns deine in den letzten Stunden auf dieser Welt. (Unbekannter Autor)
  • Eines Morgens wachst Du nicht mehr auf, die Vögel aber singen, wie sie gestern sangen. Nichts ändert diesen Tagesablauf. Nur Du bist fortgegangen. Du bist nun frei, und unsere Träume wünschen Dir Glück. (Johann W. von Goethe)
  • Sobald wir alle unsere Arbeiten auf dieser Erde erledigt haben, ist es uns erlaubt unseren Leib abzuwerfen, welcher unsere Seele, wie ein Kokon den Schmetterling, gefangen hält. (Elisabeth Kübler-Ross)
  • Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen. (Albert Schweitzer)
  • Die Seele scheidet friedlich nun zum Himmel, da ich den Freunden Frieden gab auf Erden. (William Shakespeare)
  • Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird. (Immanuel Kant)
  • Nie erfahren wir unser Leben stärker als in großer Liebe und tiefer Trauer. (Rainer Maria Rilke)
  • Unsere Toten sind nicht abwesend, sondern nur unsichtbar. Sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer. (Aurelius Augustinus)
  • Beim Tode eines geliebten Menschen schöpfen wir eine Art Trost aus dem Glauben, dass der Schmerz über unseren Verlust sich nie vermindern wird. (Marie von Ebner-Eschenbach)
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Trauersprüche zum Verlust des Partners

Stirbt ein geliebter Mensch, ist nichts wie zuvor. Trauersprüche helfen seiner zu gedenken und die Erinnerung wachzuhalten. Mit diesen Trauersprüchen drückt ihr euren Kummer aus:

  • Ihr, die ihr mich so geliebt habt, seht nicht auf das Leben, das ich beendet habe, sondern auf das, welches ich beginne. (Aurelius Augustinus)
  • Wenn ein geliebter Mensch von uns geht, verlieren wir alles – außer die gemeinsamen Erinnerungen. (Unbekannter Autor)
  • Die Liebe ist stärker als der Tod und die Schrecken des Todes. Allein die Liebe erhält und bewegt unser Leben. (Iwan Turgenjew)
  • Es gibt Menschen, die wir in der Erde begraben; aber andere, die wir besonders zärtlich lieben, sind in unser Herz gebettet. Die Erinnerung an sie mischt sich täglich in unser Tun und Trachten. Wir denken an sie, wie wir atmen, sie haben in unserer Seele eine neue Gestalt angenommen, nach dem zarten Gesetz der Seelenwanderung, das im Reich der Liebe herrscht. (Honoré de Balzac)
  • Der Mensch, den wir liebten, ist nicht mehr da, wo er war, aber überall, wo wir sind und seiner gedenken. (Aurelius Augustinus)
  • Einige Menschen haben die Gabe, Engeln zu begegnen. Andere Menschen haben die Kraft, diese Engel wieder gehen zu lassen. Ihr seid ganz besondere Menschen: Ihr hattet die Gabe und die Kraft und euer Engel bleibt für immer in euren Herzen. (Arthur Schopenhauer)
  • Ich würde Jahrtausende lang die Sterne durchwandern, in alle Formen mich kleiden, in alle Sprachen des Lebens, um dir einmal wieder zu begegnen. (Friedrich Hölderlin)
  • Alles, was schön ist, bleibt schön, wenn es welkt. Und unsere Liebe bleibt Liebe, auch wenn wir sterben. (Maxim Gorki)
  • Ich fürchte nicht den Tod, der mich zu nehmen kümmt; Ich fürchte mehr den Tod, der mir die Meinen nimmt. (Friedrich von Logau)
  • Unendliche Dankbarkeit ist alles, was wir jetzt noch zurückgeben können. (Unbekannter Autor)
  • Ohne dich leben zu müssen, ist schwer – ohne deine ewige Liebe weiterzumachen dagegen unmöglich. (Unbekannter Autor)
  • Vergiss mein nicht, du treues Herz, bleib’ treu mir in der Ferne, ohn’ dich ist alle Freude Schmerz, ohn’ dich sind dunkel die Sterne. (Clemens Brentano)
  • Wenn ich tot bin, darfst du gar nicht trauern, meine Liebe wird mich überdauern und in fremden Kleidern dir begegnen und dich segnen. (Joachim Ringelnatz)
  • Ich gehe zu denen, die mich liebten. Und warte auf die, die mich lieben. (Unbekannter Autor)
  • Niemand ist fort, den man liebt, denn Liebe ist ewige Gegenwart. (Stefan Zweig)
  • Alles Getrennte findet sich wieder. (Friedrich Hölderlin)
  • Was nach allem zurückbleibt, ist mein Herz, das stets so voller Liebe für dich war. Seit du fort bist, höre ich das Rauschen der Blätter wieder – ich stelle mir vor, es ist deine Stimme, die mich trösten will. (Unbekannter Autor)
  • Jemand, der seine Liebe mit anderen geteilt hat, bleibt für immer auf dieser Erde. (Unbekannter Autor)
  • Als du auf die Welt kamst, lachten alle und nur du weintest. Du hast dein Leben so gelebt, dass als du starbst, alle weinen und nur du lächelst. (Aus China)
  • Die Erinnerung an deine Stimme wird immer Sehnsucht in mir wecken. (Unbekannter Autor)
  • Du bist nicht tot, du wechselst nur die Räume. Du lebst in uns und gehst durch unsere Träume. (Michelangelo)
  • Kein Abschied ist schwerer als der von dir und der Liebe, die du mir täglich gegeben hast. (Unbekannter Autor)
  • Lass mich schlafen, bedecke nicht meine Brust mit Weinen und Seufzen, sprich nicht voller Kummer von meinem Weggehen, sondern schließe deine Augen, und du wirst mich unter euch sehen, jetzt und immer. (Khalil Gibran)
  • Die Bande der Liebe werden mit dem Tod nicht durchschnitten. (Thomas Mann)
  • Nur wer vergessen wird, ist tot. Du wirst leben. (Unbekannter Autor)
  • Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken. (Theodor Fontante)

Trauersprüche in anderen Sprachen

Trauersprüche spenden auch in anderen Sprachen Trost. Hier eine kleine Auswahl:

  • La morte non è un male, perché libera l’uomo da tutti i mali. (Giacomo Leopardi)
  • When he shall die, take him and cut him out in little stars, and he will make the face of heaven so fine that all the world will be in love with night, and pay no worship to the garish sun. (William Shakespeare)
  • To die is landing on some distant shore. (John Dryden)
  • Un seul être vous manque, et tout est dépeuplé. (Alphonse de Lamartine)
  • Like a bird singing in the rain, let grateful memories survive in time of sorrow. (Robert Louis Stevenson)

Wir hoffen, wir konnten euch dabei helfen, eure Trauer in Worten zu Papier zu bringen. Ob einen weltlichen Spruch oder ein antikes Zitat, jeder von euch gewählte Satz wird eurer verstorbenen Person sicher ein liebevolles Denkmal setzen. 

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