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Weihnachten

10 Tipps gegen Weihnachtsstress für Paare

Verliebtes Paar umarmt sich vor weihnachtlich geschmücktem FensterJetzt auf Pinterest pinnen
©kartenmacherei

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Ihr feiert euer erstes Weihnachtsfest zusammen als Paar und macht euch Gedanken, wie ihr am besten alles unter einen Hut bringt? Oder ihr hattet letztes Jahr einfach zu viel Weihnachtsstress und wollt ihn in diesem Jahr so weit wie möglich vermeiden? Dann lest hier unsere Tipps, wie ihr die Feiertage entspannt und ganz ohne Hektik übersteht.   

Jetzt auf Pinterest pinnenKleines Mädchen steckt Weihnachtskarten in einen Briefkasten
Verschickt eure Weihnachtskarten sehr rechtzeitig, damit sie pünktlich zum Fest ankommen! ©kartenmacherei

1. Rechtzeitige Planung gegen Weihnachtsstress

Eigentlich ganz logisch und vielleicht sogar euer guter Vorsatz aus dem letzten Jahr, den ihr auch wirklich umsetzen solltet: Eine rechtzeitige Planung sorgt für deutlich weniger Weihnachtsstress. Kauft beispielsweise schon übers ganze Jahr verteilt eure Geschenke und überlegt nicht erst ein paar Tage vor dem Fest, wie euer Weihnachtsmenü aussehen soll. Wer wann wen besucht, sollte ebenfalls frühzeitig geklärt werden, damit sich alle darauf einstellen können. Und denkt auch daran, eure Weihnachtskarten schon ein paar Wochen vor dem Fest zu bestellen, damit sie pünktlich bei euren Lieben eintreffen. 

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2. Arbeitsbelastung bewusst machen und Termine reduzieren

Von wegen besinnlich: In vielen Betrieben geht es in den Wochen vor Weihnachten besonders hoch her. Klar, dass ihr da gestresster seid als sonst. Nehmt euch deshalb ganz bewusst Auszeiten – für euch selbst und zu zweit. Bummelt gemeinsam über den Weihnachtsmarkt oder macht euch ein kuscheliges, romantisches Adventswochenende – was immer euch Spaß macht, tut euch gut! Ein Wellness-Tipp: Vitamin D fördert die Ausschüttung von Glückshormonen und sorgt gleichzeitig für Stressabbau. In der dunkleren Jahreszeit kommt es häufig zu einem Mangel, der auch die Stimmung beeinflussen kann. Nutzt deshalb Sonnentage für ausgiebige Spaziergänge, um eure Vitamin-D-Produktion anzukurbeln – und wenn es nur in der Mittagspause ist!   

Jetzt auf Pinterest pinnenElegant angezogene Frau schmückt ein Fenster weihnachtlich mit Weihnachtskarten und Blätttergirlande
Wenn ihr euch die Aufgaben gerecht aufteilt, geratet ihr nicht in Stress.  ©kartenmacherei

3. To-dos aufteilen

Nicht nur beruflich, auch privat ist die To-do-Liste vor Weihnachten länger als sonst. Das Haus und der Garten oder die Wohnung sollen schön geschmückt werden, vielleicht noch in Verbindung mit einer gründlichen Putzaktion. Weihnachtskarten warten darauf, geschrieben und verschickt zu werden. Der Kauf und das Aufstellen des Weihnachtsbaums stehen ebenso auf der Liste wie die Planung und Zubereitung des Festessens. Dann wären da noch die Geschenke, die nicht nur liebevoll ausgesucht, sondern auch schön verpackt werden wollen. Und der Adventskaffee mit selbst gebackenen Plätzchen steht auch noch an. Gut, wenn man nicht ganz allein davor steht und sich die Aufgaben teilt. Macht euch dazu einfach einen Plan, wer was bis wann erledigt. Dazu gehört dann aber natürlich auch das Loslassen mancher Aufgaben, die bisher vermeintlich niemand besser erledigen konnte als du oder dein:e Partner:in selbst … 

Tipp: Unsere Weihnachtscheckliste hilft euch, alle To-dos im Blick zu behalten!  

4. Prioritäten klären: Wem ist was wichtig?

Jeder Mensch hat seine ganz eigenen Vorstellungen vom Weihnachtsfest. Während der eine gar nicht früh genug die Deko aus dem Keller holen kann und am liebsten alle drei Festtage mit der ganzen Familie verbringen möchte, möchte der andere überhaupt nicht feiern und einfach nur ganz in Ruhe die freie Zeit genießen. In einer Partnerschaft können solche gegensätzlichen Vorstellungen schon mal für Unstimmigkeiten sorgen. 

Geht es euch auch so? Dann hilft nur ein Kompromiss, damit ihr beide zu eurem Recht kommt: 

  • Vielleicht könnt ihr Heiligabend mit der Familie feiern und es euch an einem oder beiden Feiertagen zu Hause gemütlich machen oder etwas Schönes zusammen unternehmen. 
  • Eine andere Möglichkeit: Ihr feiert in diesem Jahr ausgiebig alle drei Tage mit allen Lieben und nehmt euch im nächsten Jahr eine Auszeit – wie wäre es mit einem romantischen Kurzurlaub? 
  • Falls ihr euch gar nicht einigen könnt, wäre eine dritte Variante, die Tage einfach getrennt zu verbringen. Alles ist besser, als dem Herzensmenschen etwas aufzuzwingen, was ihm schlechte Laune bereitet – davon hat niemand etwas. Vielleicht habt ihr dafür eine wunderschöne Silvesterfeier zusammen?

Tipp: Macht euch eine Liste mit den Dingen, die euch zu Weihnachten wirklich wichtig sind. Ganz sicher findet ihr ein paar Gemeinsamkeiten, auf die ihr euch dann besonders konzentrieren könnt.

Jetzt auf Pinterest pinnenWeihnachtskarten und Teller mit Plätzchen auf Holztisch
Ich seid noch auf der Suche nach Weihnachtskarten? Wie wäre es z. B. mit dem Design "Papiersterne"? ©kartenmacherei

5. Zu deiner oder zu meiner Familie?

In vielen Familien gibt es ungeschriebene Gesetze, die sich mit den Jahren etabliert haben. Heiligabend geht’s zu den Eltern, am 1. Feiertag zu Oma und Opa, und am 2. Feiertag lädt die Lieblingstante zum Brunch ins Restaurant ein. Kompliziert wird es, wenn jede:r von euch solche Traditionen mit in die Partnerschaft bringt. Schließlich möchtet ihr niemanden vor den Kopf stoßen, aber ihr könnt auch schlecht an zwei Orten gleichzeitig sein. Schnell nach dem Weihnachtsessen aufzubrechen, weil ihr noch woanders zur Bescherung erwartet werdet, kann gelingen, aber wirklich entspannt ist es ja auch nicht. Was also tun, vor allem wenn ihr womöglich beide Druck von eurer jeweiligen Familie bekommt? 

Auch hier lassen sich meist Kompromisse finden – teilt die Familienbesuche einfach auf und macht euren Lieben klar, dass ihr euch nicht zerreißen könnt. Vielleicht stößt das nicht gleich im ersten Jahr auf große Begeisterung, aber auch eure Eltern und Großeltern haben irgendwann ihre eigenen Weihnachts-traditionen für sich gefunden und werden sich daran gewöhnen. Falls euer Platz ausreicht, könnt ihr ja einen neuen Weihnachtsbrauch einführen und eure beiden Familien zu euch einladen! 

Jetzt auf Pinterest pinnenLächelnde junge Frau mit Geschenk in der Hand, im Sessel vor weihnachtlich geschmückter Tür
Sprecht euch bezüglich eurer Weihnachtsgeschenke ab – so gibt es keine Enttäuschungen. ©kartenmacherei

6. Geschenke ja oder nein? Absprache treffen – und daran halten

Beim Thema Geschenke gibt es durchaus eine Menge Konfliktpotenzial. Es beginnt bei der Frage, ob ihr euch gegenseitig überhaupt etwas schenken wollt. Falls ihr euch gegen Geschenke entscheidet, haltet euch unbedingt beide daran. Gerade in Partnerschaften kommt es häufig vor, dass sich eine:r der beiden Partner:innen nicht an die Abmachung hält, dabei aber die heimliche Hoffnung hegt, der Herzensmensch möge das auch nicht tun und wenigstens eine kleine Überraschung bereithalten. Wird diese Hoffnung nicht erfüllt, kann die Enttäuschung darüber eure Weihnachtsstimmung empfindlich trüben und womöglich einen bösen Streit zum Fest der Liebe heraufbeschwören! Übrigens: Auch Geschenke für die Kinder, die Familie oder Freund:innen können für Streit sorgen. Einigt euch, wer welches Geschenk aussucht und wie groß es ausfallen soll. Nicht dass die eine Schwiegermutter in großer Runde eine Schachtel Pralinen von euch bekommt, während die andere sich über ein kostspieliges Theater-Abo freuen darf. Eine derartige Situation ist nicht nur peinlich, sie könnte auch für böses Blut in der Familie sorgen!

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7. Gemeinsam dekorieren - oder abwechselnd

Wenn ihr zusammen wohnt und euch in puncto Deko einig seid – wunderbar. Dann macht doch das Schmücken der Wohnung zu einem festen Weihnachtsritual! Bei Kerzenschein, eurer Lieblings(weihnachts)musik und einem leckeren Punsch macht es gleich doppelt so viel Spaß. Gehen eure Geschmäcker aber weit auseinander, was eure Weihnachtsdekoration betrifft, hilft auch hier nur ein Kompromiss und manchmal einfach etwas Humor. Es lohnt sich wirklich nicht, wegen der paar Tage ernsthaft darüber zu streiten, ob der Baum mit bunten Lichterketten oder dezent in Weiß geschmückt werden soll. Vielleicht findet ihr ja etwas, was euch beiden gefällt und entdeckt einen neuen, ganz eigenen Stil – oder ihr wechselt euch einfach von Jahr zu Jahr mit dem Schmücken ab.

8. Weihnachtsessen gut organisieren

In der einen Familie gibt es traditionell Würstchen und Kartoffelsalat, bei der anderen steht jedes Jahr Gänsebraten mit Rotkohl und Klößen auf dem Tisch, und bei der nächsten muss es ein 5-Gänge-Menü sein, das eines Sternerestaurants würdig wäre. Falls ihr in diesem Jahr die Gastgeber:innen seid und Weihnachtsstress beim Essen vermeiden wollt: Schafft auch hier eure eigene Tradition und denkt euch etwas aus, das gut vorzubereiten ist, das funktioniert auch bei einem Menü! Alternativ könnt ihr auf beliebte Klassiker zurückgreifen, wie etwa Raclette oder Fondue. Oder ihr bittet eure Familie, ihre jeweiligen Spezialitäten mitzubringen, von denen ihr noch nie genug bekommen konntet. So einem Kompliment kann kaum jemand widerstehen – und ihr spart Zeit, die ihr beispielsweise in eine schöne Tischdeko investieren könnt.

Jetzt auf Pinterest pinnenGeschenkpapierrollen, Weihnachtsschmuck und in rotweißem Geschenkpapier eingewickeltes Geschenk auf Holztablett
Packt eure Geschenke rechtzeitig ein – es ist ein gutes Gefühl, das schon erledigt zu haben! ©kartenmacherei

09. Reizthemen vermeiden

Leider wird ausgerechnet an Feiertagen wie Weihnachten öfter gestritten als man denkt – sowohl im großen Familienkreis als auch unter Paaren. Häufig hängt das mit enttäuschten Erwartungen oder unerfüllten Wünschen zusammen (die nicht unbedingt materieller Art sein müssen!). Aber auch politische Themen oder andere Grundsatzdiskussionen können heftige Debatten auslösen. Wenn ihr bemerkt, dass die Stimmung zu kippen droht, versucht am besten, solche schwierigen Gespräche zu stoppen, bevor sie eskalieren.

10. Erwartungen nicht zu hoch ansetzen

Zu Weihnachten sind die Erwartungen im Allgemeinen sehr hoch. Perfekte Harmonie,  atemberaubende Deko, großartige Geschenke, fröhliche Weihnachtsstimmung, und das Essen muss das Menü des letzten Jahres noch toppen, wenn möglich. Aber wie das so ist mit Erwartungen: Je höher sie geschraubt werden, desto größer ist die Enttäuschung, wenn nicht alles so klappt wie geplant. Wenn ihr es also schafft, alles ein bisschen lockerer angehen zu lassen, nehmt ihr euch selbst eine Menge Druck. Klar kann immer etwas schiefgehen! Sind es kleine Dinge, werden sie von euren Gästen aber womöglich gar nicht wahrgenommen, zumindest sind sie bald wieder vergessen. Bei größeren Pannen – ob Stromausfall oder Küchen-Desaster – habt ihr wenigstens den Trost, dass vermutlich später über genau dieses Weihnachtsfest immer wieder herzlich gelacht wird!

Wie geht es euch dieses Jahr mit dem Thema Weihnachten? Seht ihr dem Fest entspannt entgegen oder empfindet ihr es als herausfordernd? Vielleicht habt ihr ja noch den einen oder anderen Tipp, wie ihr Weihnachtsstress vermeidet! Vertaggt uns mit @kartenmacherei bei Instagram – wir freuen uns auf eure Kommentare und wünschen euch eine wunderbare, stressfreie Weihnachtszeit!

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