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Hochzeit

8 Dinge, die ihr bei eurer Hochzeit nicht selbst machen solltet

Hochzeitspaar umarmt sich zärtlichJetzt auf Pinterest pinnen
©Judith Stoop

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Die Planung der eigenen Hochzeit ist unglaublich aufregend und spannend! Der Tag soll natürlich perfekt werden und genau so verlaufen, wie ihr es euch vorstellt. Es liegt nahe, deshalb möglichst viele Punkte selbst in die Hand zu nehmen, wenn ihr sichergehen wollt, dass alles klappt. Vielleicht möchtet ihr auch einfach euer Budget etwas schonen – schließlich kann eine Hochzeit ganz schön ins Geld gehen! Warum es trotzdem besser ist, manche Dinge einem Profi oder euren Lieben zu überlassen, erfahrt ihr hier. 

Jetzt auf Pinterest pinnenUmschlag mit Schleife und Wachssiegel
Die fertigen Umschläge mit funkelnden Wachssiegeln in Gold veredelt. ©kartenmacherei

#1 Hochzeitspapeterie

Weit oben auf eurer To-do-Liste steht die Hochzeitspapeterie. Sie soll etwas ganz Besonderes werden, deshalb möchtet ihr sie selbst basteln? Natürlich ist das grundsätzlich möglich, allerdings solltet ihr den Aufwand für Einladungen, Menükarten, Tischkärtchen & Co. nicht unterschätzen, besonders bei einer langen Gästeliste. Die gute Nachricht: Ihr könnt eure Hochzeitspapeterie bei der kartenmacherei professionell drucken lassen, sie aber nach euren Wünschen selbst gestalten! Und wenn ihr mögt, ergänzt ihr sie noch mit liebevollen, selbst gemachten kleinen Extras, wie z. B. mit Wachssiegeln. So wird eure Papeterie wirklich einzigartig und persönlich, auch ohne tagelanges Basteln. Und was mit so viel Liebe gemacht ist, landet selten im Papierkorb, sondern wandert nach der Hochzeit ins Fotoalbum oder in eine Schatzkiste mit wertvollen Erinnerungen.

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#2 Hochzeitsdeko

Mit der Suche nach dem Hochzeitsstil und einem passenden Farbkonzept steht die Frage an, wie ihr eure Hochzeit dekorieren wollt. Der erste Weg führt oft zu Pinterest, wo es überwältigend viele tolle Ideen dazu gibt, gerade auch für DIY-Deko. Es ist wunderbar, wenn ihr eure Deko selbst machen wollt – allerdings solltet ihr euch wirklich auf die Vorbereitung beschränken. Erstellt euch ein stilistisch und farblich stimmiges Konzept, schaut nach passenden Accessoires für die Tisch- und Raumdeko und plant gern bis ins Detail – aber tut euch selbst den Gefallen, alles nach euren Wünschen dekorieren zu lassen, anstatt es selbst zu machen. Bei vielen Locations ist die Deko ohnehin erst einige Stunden vor der Veranstaltung möglich – genau dann, wenn ihr eigentlich entspannt beim Getting Ready sein solltet! Vielleicht habt ihr ja Deko-Talente in der Familie oder im Freundeskreis? Falls ihr ganz sichergehen wollt, dass es genau so aussieht, wie ihr es euch vorstellt, dekoriert doch euren Tisch zu Hause entsprechend und fotografiert euer Arrangement als Vorlage.

Jetzt auf Pinterest pinnenIn verschiedenen Rosétönen gedeckter Hochzeitstisch (Bildausschnitt)
©Luisa Mähringer

#3 Floristik

Ebenso wie die Deko, solltet ihr auch die Floristik nicht selbst übernehmen, auch wenn ihr euch noch so gut damit auskennt. Besonders kunstvolle Gestecke sind per se aufwendig, aber auch ein paar einzelne Blüten anzuschneiden. in Vasen zu verteilen und ansprechend zu arrangieren, dauert schon seine Zeit. Vom Brautstrauß, der Boutonnière für den Bräutigam und Sträußen für die Brautjungfern gar nicht zu reden. Und dann wären da vielleicht noch die Kirchenbänke, der Eingang und das Willkommensschild! Zwar lässt sich manches gut vorbereiten, vieles ist aber oft nur am Tag der Hochzeit machbar. Genau während der kostbaren Stunden, die ihr für euch braucht, um euren großen Moment entspannt angehen zu können. Auch hier unser Vorschlag: Wenn ihr eine genaue Vorstellung habt, dekoriert es “in klein” oder sucht euch Fotos als Vorlage. Die eigentliche Arbeit überlasst ihr besser jemandem mit Erfahrung in der Hochzeitsfloristik oder einer begabten Person aus eurem Umfeld.

Jetzt auf Pinterest pinnenMenükarten und Weinflasche mit Etikett im selben Design
©Robin Schmiedebach

#4 Essen

Natürlich plant ihr das Essen selbst, wenn ihr euch gut mit der Bewirtung vieler Gäste auskennt. Aber es versteht sich eigentlich von selbst, dass ihr euch an eurem Hochzeitstag nicht selbst darum kümmern könnt – nicht mal, wenn ihr im kleinen Kreis feiert. Falls eure Party bei euch zu Hause stattfindet, lasst eure Gäste lieber von einem guten Catering-Service bewirten, den ihr natürlich vorher bei einem Probeessen getestet habt. Alternativ gibt es vielleicht begeisterte Köchinnen und Köche unter euren Lieben, die die Gesellschaft kulinarisch verwöhnen können. Vergesst aber nicht, dass auch sie womöglich lieber entspannt mit euch feiern würden, als sich mit umfangreichen Vorbereitungen zu stressen und nicht zuletzt auch eine große Verantwortung für eure Feier zu übernehmen. 

Jetzt auf Pinterest pinnenSchön dekorierter Sweet Table mit Hochzeitstorte
©Robin Schmiedebach

#5 Hochzeitstorte

Natürlich könnt ihr theoretisch eure Hochzeitstorte selbst backen. Aber wollt ihr euch das wirklich antun? Je größer sie ausfallen soll, desto eher raten wir davon ab. Wenn ihr nicht gerade Profis seid und Zugriff auf die Ausrüstung einer Konditorei habt, müsst ihr für eine klassische, mehrstöckige Hochzeitstorte eventuell einiges an Equipment kaufen oder euch ausleihen, denn bei großen Torten geraten haushaltsübliche Geräte schon mal an ihre Grenzen. Oder ihr müsst in mehreren Etappen arbeiten, was recht umständlich und zeitaufwendig ist. Und wie ist der Plan B, falls euch die Torte nicht gelingt? In der Aufregung kann schon mal etwas schiefgehen, sei es, dass die Buttercreme gerinnt. der Biskuitteig beim Backen zusammenfällt oder die Sahne buttert. Darüber hinaus muss eure Torte nicht nur gekühlt, sondern auch transportiert werden und danach noch perfekt aussehen! Daher unser Tipp: Wenn ihr euch eine große Hochzeitstorte wünscht, haltet euch am besten an eine gute Konditorei. Bevorzugt ihr Selbstgebackenes, sind mehrere kleinere Kuchen und Torten eine gute und realistisch machbare Alternative – idealerweise allerdings auch nicht von euch selbst gebacken, sondern gespendet von den Hobbybäcker:innen unter euren Gästen. 

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©Juliana Füssel

#6 Fotos

Ihr habt als Hochzeitspaar schon genug damit zu tun, gefühlt überall sein zu müssen. Jeder einzelne Gast möchte mit euch anstoßen, euch gratulieren oder euch ein Geschenk überreichen. Es gibt Reden, vielleicht Hochzeitsspiele, das Essen wartet, der erste Tanz, die Hochzeitstorte … puh, schon vom Lesen kann einem ganz schwindelig werden bei den vielen Dingen, die eure Aufmerksamkeit verlangen! Bis dahin ist alles anstrengend, aber machbar. Was ihr allerdings auf keinen Fall könnt: gleichzeitig vor und hinter der Kamera stehen. Und wenn ihr unter euren Liebsten nicht gerade eine Hochzeitsfotografin oder einen spezialisierten Videografen habt, solltet ihr die Dienste eines guten Profis in Anspruch nehmen! Lasst euch Fotos oder Videos der schon begleiteten Hochzeiten zeigen, so könnt ihr sicher sein, dass der Stil zu euch passt. Von Gästen aufgenommene Fotos oder Videos können zwar auch von guter Qualität sein – den professionellen Blick, das Equipment und die Erfahrung können sie aber nicht ersetzen. Denkt daran, dass ihr euch eure Hochzeitsbilder auch noch in vielen Jahren mit Freude anschauen wollt – sie werden einmal zu euren schönsten Erinnerungen gehören!

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©Inger Diederich

#7 Musik

Die richtige Musik und Unterhaltung können den Unterschied zwischen einer durchschnittlichen und einer unvergesslichen Hochzeit ausmachen. Mit Musik lässt sich die Stimmung eurer Party steuern – im positiven, aber leider auch im negativen Sinn. Eine Hochzeitsband oder ein DJ wissen genau, an welchen Stellschrauben sie drehen müssen, um eure Gäste auf die Tanzfläche zu locken und die Stimmung anzuheizen – oder sie für den nächsten Programmpunkt “abzukühlen”. Ihr selbst habt dagegen garantiert überhaupt keine Zeit, auf solche Dinge zu achten! Und wenn ihr dann merkt, dass die Stimmung kippt, ist es oft schon zu spät, um sie zu retten. 

Natürlich könnt ihr eine Playlist vorbereiten, wenn ihr auf professionelle Unterstützung verzichten wollt. In dem Fall empfehlen wir euch, von jedem eurer Gäste ein paar Musikwünsche zu sammeln, damit für jede:n etwas dabei ist (schwierig wird es, wenn Liebhaber:innen von Schlagern und Volksmusik auf Heavy-Metal-Fans treffen, da müsst ihr schon gute Kompromisse finden). Aber auch eine Playlist will “betreut” sein, nicht immer passt die festgelegte Reihenfolge der Lieder (oder die Zufallsauswahl) zur aktuellen Stimmung, die ist nun mal nicht vorhersehbar. Bevor ihr euch selbst darum kümmert, bittet eine Person darum, die sich mit Musik gut auskennt und der ihr zutraut, Stimmungen sensibel zu erfassen und entsprechend darauf zu reagieren. Im besten Fall, wenn euch die Musik besonders wichtig ist, eben doch einen Profi. 

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#8 Kleinigkeiten

Das Toilettenpapier auf der Damentoilette ist alle. Das Mikrofon funktioniert plötzlich nicht mehr. Tante Gerda hat den Zug verpasst und muss jetzt von der Bushaltestelle abgeholt werden. Der Stift neben dem Gästebuch schreibt nicht mehr. Der Weißwein an Tisch 5 schmeckt nach Korken. Das sind alles Dinge, die passieren, aber nichts, worum ihr euch an eurem Hochzeitstag kümmern solltet. Bestimmt eine oder zwei stressresistente, kreative Vertrauenspersonen als Ansprechpartner:innen für Fragen oder Pannen! Diese Aufgabe könnten beispielsweise eure Trauzeug:innen oder eure Brautjungfern übernehmen. Ihr selbst habt frei! Eure Hochzeit soll ein unvergesslicher, entspannter Tag voller Liebe, Glück und schöner Erinnerungen sein. Lehnt euch deshalb zurück und genießt jede Minute eurer Traumhochzeit, ohne euch um jedes Detail zu kümmern!

Eure Meinung interessiert uns! Welche Dinge wollt ihr bei eurer Hochzeit auf jeden Fall in Eigenregie angehen, und welche Aufgaben gebt ihr lieber ab? Vielleicht liegt euer großer Tag auch schon hinter euch! In dem Fall: Möchtet ihr uns verraten, was ihr alles selbst gemacht habt, und ob ihr euch noch einmal so entscheiden würdet? Vertaggt uns bei Instagram mit @kartenmacherei – wir sind gespannt auf eure Kommentare! 

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